Erster Weihnachtstag: 25. Dezember

Weihnachtsgans

Der Brauch geht auf die römische Chefgöttin Juno (ein Pendant zu Hera) zurück. 376 v. Chr. schnatterten ihre „Heiligen Gänse“ im Kapitol so laut, dass die Römer erwachten und sich gegen angreifende Kelten erwehren konnten.

Nach der Okkupation des Mithras-Kult durch die Christen verlegten diese die Feierlichkeiten zur „längsten Nacht des Jahres“, in der Mithras geboren wurde, auf den Vorabend des Festes. Maßgeblich ist aber der Morgen des 25. Dezember. (Zur Zeit des Julianischen Kalenders lag der Wintersonnenwendepunkt auf dem 25. Dezember; 2020 aufgrund der scheinbaren Verschiebung auf der Ekliptik lag er auf dem 21. Dezember 11:02 MEZ)

Als Klärer der Mystik feiern wir nicht nur die Geburt des berühmten Bauhandwerkers aus Nazareth, sondern sein Wesen: Der lebendige Fels, Zeichen der lebendigen Ewigkeit. Er ist der Ereignishorizont von Denken und Sprache.

Küchengruß: Geräucherter Lachs an Gurke

Vorspeise: Salat mit gerösteten Nüssen

Hauptspeise: Gebratene Gans mit Blaukraut und fränkischen Klößen

Dessert: Bayrisch Creme

Getränkeempfehlung:

  • Wein: Lagrein aus Süd-Tirol
  • Bier: Zwickel
  • Saft / Schorle: Schwarze Johannisbeere

Rezept vom 25.12.2020: Weihnachts-Gans

Video: in Bearbeitung

Leseprobe aus equadrat zum Festtag: Leseprobe Menü 3: § 260 Ein Bauhandwerker aus Nazareth hinterlässt ein ganz spezielles Ei

Das Menü ist eine homage an das Volk von: Allen, insbesondere auch den Atheisten unter ihnen.